Investoren finden: So finden Sie einen Geldgeber für Ihr Unternehmen

Investoren finden: So finden Sie einen Geldgeber für Ihr Unternehmen

Sie möchten ein Startup gründen und wissen nicht, wie Sie am besten Investoren dafür finden? Schließlich helfen die Geldgeber einem dabei, sein Business schnell zu skalieren – gleichzeitig profitiert man von deren Expertise. Wir erklären Ihnen, welche Art von Investor am besten zu Ihnen passt und wie Sie am besten einen geeigneten Investoren finden.

Auf welche Art von Investor sollte ich zurückgreifen?

Nicht jede Art von Investor ist auch für Ihr eigenes Unternehmen geeignet. Es gibt zum einen Investoren, die erst zu einem späten Zeitpunkt in das Unternehmen investieren, wenn das Business schon weiter etabliert ist. Zum anderen gibt es welche, die Sie gleich ab der Idee des Start-ups unterstützen. Somit ist es wichtig, dass Sie sich vorab mit der Frage beschäftigen, welche Art von Investor Sie haben möchten – und auch in welcher Phase Ihr Unternehmen gerade steckt.

Eine Möglichkeit, um Investoren zu finden, ist Ihr privates Umfeld: Verwandte und Bekannte kennen Sie immerhin persönlich. Sie können ihre Person und auch Ihr Vorhaben von einem anderen Blickwinkel einschätzen als Fremde. Darüber hinaus vertrauen Verwandte und Bekannte Ihnen mehr – allerdings sollte man beachten, dass es hier Problemen gebeb kann, wenn die Umsätze ausbleiben. Das kann langfristig die persönliche Beziehung beeinflussen. Es kann schließlich nicht jeder zwischen geschäftlichen und privaten Themen trennen. Alternativ können Sie aber auf wohlhabende Privatpersonen zurückgreifen. Es gibt viele Investoren, die gerne mit ihrem Privatvermögen in ein Start-up mit neuen Ideen investieren. Die sogenannten Angelinvestoren, oder auch Business Angel genannt, beteiligen sich meist mit 50.000 bis 200.000 Euro an Ihrem Start-up. Erkundigen Sie aber sich vorab über die Vergangenheit Ihres Investors. Zuletzt gibt es auch die Möglichkeit, mit professionelle Investoren ins Geschäft zu kommen, die mehrere Millionen investieren. Bei dieser Option sollten Sie jedoch beachten, dass der Investor Ihr Kapital verwaltet und Sie dies dann nicht mehr selbst machen können.

Verschiedene Wege, einen Investoren zu finden

Bei der Investorensuche ist es sehr wichtig, dass Sie gezielt vorgehen. Hier bieten sich einige Möglichkeiten, wie Sie am Besten an Investoren kommen. Sie sollten zunächst immer persönlich angesprochen werden – professionelle Partner können Ihnen hierbei helfen. Mittlerweile gibt es einige Anbieter, wie zum Beispiel Capmatcher, die Sie bei der Suche nach einem Investor für ihr Start-up bestmöglich unterstützen. Die Anbieter stellen sogar ein besonders entwickeltes Formular zur Verfügung, das nach allen relevanten Investmentkriterien fragt. So kommen sie ganz einfach drum herum, selbst aufwendig Ihre Daten einzutragen. Die Nutzung des Formulars ist im Übrigen kostenlos. Alternativ können Sie aber auch händisch ein Exposé erstellen.

Mit einer der besten Wege, wie Sie potentielle Investoren finden können, ist der Besuch von Gründerveranstaltungen. Bei solchen Events sind viele potentielle Geldgeber unterwegs, die Start-ups suchen, in die sie investieren können. Aufgrund dessen sollten Sie solche Veranstaltungen sooft wie möglich aufsuchen, um dort Kontakte knüpfen, denn Netzwerken ist als Gründer eines Unternehmens beinahe Pflicht. Hier können Sie auch Kontakt zu anderen Gründern von Start-ups knüpfen, mit denen Sie eine Kooperation eingehen können. Gehen Sie ruhig aktiv auf die anderen Besucher zu und überzeugen Sie die Leute von Ihrer Idee. Viele Events sind sehr groß, so dass sich mit Sicherheit der passende Investor für Ihr Unternehmen finden lässt. In größeren Städten gibt es allerdings auch entsprechende Netzwerk-Treffen, auf denen Sie Investoren finden können. Hier gibt es einen Überblick über Veranstaltungen und Events, die Gründern helfen können.

Investoren lassen sich außerdem auch über sogenannte Gründerwettbewerbe finden. Bei einigen erhalten die Teilnehmer sogar ein Preisgeld und enorme Aufmerksamkeit durch die Medien. Ein sehr bekannter Wettbewerb, bei denen viele Gründer einen Investoren finden, ist „Die Höhle der Löwen„, der regelmäßig im Fernsehen präsentiert wird. Die Gründer der Start-ups müssen hier die Investoren in kürzester Zeit überzeugen, damit diese im Gegenzug zu Firmenanteilen investieren. Sie mögen nicht in so einer großen Fernsehshow auftreten? Kein Problem. Es gibt auch zahlreiche kleine lokale Wettbewerbe, mithilfe dieser Sie Investoren für Ihr Start-up finden können.

Auf was kommt es bei der Suche von einem Investor für das Start-up an?

In den meisten Fällen bietet sich Ihnen nur eine Chance, bei der Sie einen Investoren mit Ihrer Idee überzeugen können. Diese sollten Sie optimal nutzen und dafür bestens vorbereitet sein. Hier stehen Ihnen unterschiedliche Optionen zur Verfügung, wie Sie überzeugend Ihr Unternehmen präsentieren können. Sollten Sie die Möglichkeit dazu haben, bauen Sie Ihre Präsentation so auf, dass die Investoren immer mehr erfahren möchten. Hier gibt es drei Wege, die zu Ihrem Investoren-Glück führen.

Die erste Möglichkeit ist, Ihr Unternehmen in einem sogenannte „One Pager“ vorzustellen. Hier schreiben Sie die Eckdaten Ihres Start-ups mit allen wichtigen Daten auf ein Blatt – daher auch der Name. Der Investor erhält somit auf einen Blick einen ersten Eindruck von Ihrem Business und kann sofort entscheiden, ob er mehr darüber wissen will. Als zweite Option gibt es den „Pitch Deck“. Bei diesem erstellt man eine Präsentation, die aus 10 bis 15 Seiten besteht und das Unternehmen näher beschreibt, sodass der Investor Detailinformationen erhält. Der umfangreichste Weg geht über einen ausgearbeiteten Businessplan. In diesem Fall müssen Sie die Geschäftsidee komplett, inklusive der Finanzen und der erwarteten Umsätze ausarbeiten. Die Finanzzahlen müssen konkret überprüft und nachgerechnet werden, denn es gibt viele Investoren, die auf den Finanzplan großem wert legen und davon abhängig machen, ob sie in das Start-up investieren oder nicht.

Investor finden: Richtig verhandeln

Wenn Sie den passenden Investor gefunden haben, geht es darum, dass Sie mit diesem die Konditionen verhandeln. Lassen Sie sich auf keinen Fall auf das günstigste Angebot ein. Dadurch könnte der Investor glauben, er würde unbedingt von Ihnen gebraucht werden. Insbesondere wenn es um den Verkauf von Anteilen aus Ihrem Start-up geht, sollten Sie vorsichtig sein. Ein Investor hat einen großen Einfluss auf das spätere Unternehmen. Machen Sie sich das bewusst und unterschätzen Sie das nicht. Am besten sollten Sie vorab einen Profi heranziehen, der objektiv einschätzt, wie viele Anteile des Unternehmens abgegeben werden können und sollen. Außerdem sollten Sie keine Kreditlaufzeit wählen, die ewig andauert. Zwar müssen Sie monatlich nicht so viel bezahlen, dafür aber im Endeffekt mehr Zinsen aufwenden. Sollten Sie ohnehin einen hohen Umsatz erwarten, lohnt es sich, eine kürzere Dauer des Kredits zu wählen. Der Kreditgeber sollte die Laufzeiten auf Sie anpassen, selbst wenn Sie einen Investor haben. Der gewählte Kredit muss sich einfach in die Finanzen des Startups einfügen. Für die Investoren-Suche könnten Sie auf einen Cap Table zurückgreifen.

Investor finden: Fazit

Zusammenfassend gibt es also verschiedene Möglichkeiten, an einen Investor zu kommen. Schauen Sie sich die einzelnen Wege an, um den besten Investor zu finden. Natürlich sollten Sie sich vorab auch mit der Frage beschäftigen, welche Art von Investor für Sie und Ihr Unternehmen am besten geeignet ist. Beachten Sie all diese Aspekte, kann bei der Investorensuche für Ihr Start-up nichts mehr schiefgehen.

Deshalb braucht Ihr Start-Up digitale Personalakten

Deshalb braucht Ihr Start-Up digitale Personalakten

Sie kennen doch sicherlich alle die Szenen von undurchsichtigen, platzeinnehmenden und
schwer zu bearbeitenden Personalakten. Wenn Sie Ihrem Start-Up all dieses Chaos ersparen wollen, sollten Sie sich ernsthafte Gedanken über das Anschaffen von digitalen Personalakten machen.

Warum vom Papier wegkommen?

Warum sollten Sie also ein lang bewährtes Medium wie Papier gegen etwas völlig Neues austauschen?

Komplizierte Sortierung
Die Nutzung von Papier bringt viele Probleme mit sich. Auch wenn alle Akten gut gelagert
und sortiert sind, kann es trotzdem recht lange dauern, das passende Dokument zu finden.
Besonders bei regelmäßigen kleineren Eintragungen kann einem die Sucherei der Akten zu einem unnötigen und lästigen Problem werden.

Viel Aufwand für kleine Einträge
Besonders regelmäßige Einträge, welche immer wieder den im Endeffekt gleichen Inhalt haben, können sehr lästig sein, da die Zeit währenddessen unnötig verschwendet wird und andere, wichtigere Sachen eventuell auf der Strecke bleiben.

Inflexibilität
Da die meisten Akten bloß einmal vorhanden sind, kann die Einsicht von Akten sehr unflexibel sein, weil niemals zwei oder mehr Personen zur gleichen Zeit Einsicht in die gleiche Akte haben können.

Platzprobleme
Zudem ist die analoge Aktenspeicherung platzraubend, was vor allen Dingen auf lange Sicht
zu einem sehr großen Problem werden kann.

Abfall
Zu guter Letzt bedeutet viel Papier auch viel Abfall, welcher von vornerein hätte vermieden
werden können. Der Abfall betrifft Ihr Start-Up sehr wahrscheinlich nicht direkt, jedoch den
Rest der Umwelt, welche durch die großen Müllmengen weltweit verschmutzt wird.

Deshalb digitale Personalakten anschaffen

Dank der Digitalisierung sind digitale Personalakten bereits weit verbreitet und werden
häufig bei anderen Unternehmen genutzt. Ein beliebter Anbieter derartiger Softwarelösungen ist zum Beispiel Haufe.

Leichtes Sortieren
Durch die digitalen Personalakten müssen Sie sich keine Sorgen mehr um das Sortieren von
Akten machen, geschweige denn um das endlose Suchen und Herauskramen dieser. Ihre Akten können beispielsweise von einem selbst erstellten Sortiersystem in die richtigen digitalen Ordner und Speicherplätze gelagert werden. So müssen Sie sich schonmal keine Sorgen mehr um das Sortieren von Akten machen.

Einfaches Finden von Akten
Auch das Heraussuchen der Akten wird zu einer Leichtigkeit, da Sie, zusätzlich zu den
fehlerlos gespeicherten Daten, bloß ein paar Mausklicks von der gewünschten Akte entfernt
sind, was in Kombination mit der Sortierung eine große Menge Zeit einspart.

Gleichzeitiges Bearbeiten derselben Akte
Hinzu kommt, dass Sie, von welchem Gerät auch immer, solange es dazu berechtigt ist, auf diese Akten zugreifen können. Also auch wenn mehrere Personen gleichzeitig auf dasselbe Dokument zurückgreifen wollen, stellt das kein Problem dar.

Keine Platzprobleme
Dank der digitalen Speicherung der Akten erledigt sich auch das Platzproblem von selbst. Denn aufgrund unserer heutigen Technologien kriegen wir alle Akten, welche in analoger Form normalerweise ganze Räume ausfüllen würden, auf vergleichsweise sehr kleinen Computern untergebracht.

Kein Abfall
Durch die Digitalisierung der Akten entsteht zudem kaum noch Müll, da Akten einfach gelöscht werden können, ohne irgendeine Art von Abfall zu produzieren.

Hohe Transparenz
Aufgrund der hohen Transparenz der digitalen Akten können die Führungskräfte die Personalakten der Mitarbeiter viel besser einsehen. Dies macht die Bewertung von Mitarbeitern sowie das Organisieren von Arbeiten sehr leicht.

Fazit
Aufgrund der hohen Transparenz und der vielen unkomplizierten, nahtlosen Vorgänge kann man Start-Ups nur zu einem System für digitale Personalakten raten, da Einiges an Zeit, Platz, und Aufwand eingespart wird.

Der Weg zum effizienten Meeting

Der Weg zum effizienten Meeting

Wenn in einigen Monaten auf die Folgen, Entwicklungen und Erkenntnisse aus der Corona-Krise geblickt wird, werden auch die Unternehmen in Deutschland mit Sicherheit das eine oder andere Konzept hinterfragen. Die Lockdowns und das Homeoffice haben beispielsweise enthüllt, dass in vielen Firmen eine Meeting-Kultur herrscht oder herrschte, die nur sehr wenig mit Effizienz zu tun hatte. Da haben manche Kollegen den gesamten Tag des Home Office in Zoom Calls und anderen Meetings verbracht und am Ende wurde deutlich, dass man nur wenig geschafft hat. Es gibt bereits jetzt viele Überlegungen, wie eben diese Kultur der Meetings und Besprechungen effizienter gestaltet werden kann – damit man sich wieder mehr auf die eigentliche Arbeit konzentriert.

Meetingkultur der Start-Ups – ein Weg für alle?

Es ist keine Entwicklung der Coronazeit, dass Meetings und Besprechungen von vielen Mitarbeitern und Kollegen eher kritisch gesehen wurden. Nicht umsonst galt hier stets, dass man die Konzentration nach einigen Minuten ohnehin verliert und dass es selten das eine Ergebnis gibt, das die investierte Zeit rechtfertigen würde. Das liegt aber auch daran, dass viele der Meetings eben nicht so effizient abgehalten werden, wie es sein kann. Es sollten sich daher immer einige Fragen gestellt werden, bevor eine solche Besprechung einberufen wird:

  • Sind alle Beteiligten bei diesem Meeting wirklich nötig?
  • Gibt es eine klare Fragestellung für die Besprechung?
  • Werden am Ende Ziele definiert, die aus der Besprechung entstehen?
  • Wie wichtig sind die Informationen für abwesende Personen?

Es kann durchaus Sinn machen, eine entsprechende Besprechung im kleinen Rahmen zu halten. Wenn eine Person nicht unbedingt beim Zoom-Meeting dabei sein muss, weil sie nicht unbedingt etwas wichtiges beizutragen hat, kann sie die Ergebnisse auch später nachlesen. Dabei hilft beispielsweise eine automatische Transkriptions Software. Diese schneidet das Meeting mit und erlaubt es später, die gesprochenen Inhalte zu Papier zu bringen. Dann kann jeder die Inhalte nachlesen. Das hilft auch dabei, die entsprechenden Ziele noch einmal klar heraus zu arbeiten und die entsprechenden Ziele zu definieren.

Die richtigen Tools und die richtige Balance

Natürlich sind Besprechungen nicht per se eine schlechte Idee. Eine gute Kommunikation sollte es in jedem Unternehmen geben und gerade bei der Planung und Ausführung von Projekten, ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand ist. Allerdings gibt es gerade heute verschiedenste Alternativen, die das klassische Meeting ersetzen können. Collaboration Plattformen, in denen Inhalte und Ziele geteilt werden sind dafür ein Beispiel. Sie sind die perfekte Ergänzung zu einem festen Meeting pro Woche oder pro Monat. Auch die Quickfire-Runden, also Meetings in einer eher schnellen Atmosphäre, ohne lange und ausufernde Redebeiträge sind eine Möglichkeit, wie die Besprechungen effizienter gestaltet werden können.

Auch hier könnte externe Beratung der richtige Weg sein. Verschiedene Experten kümmern sich darum, die Kommunikation in Unternehmen zu verbessern und neue Wege aufzuzeigen, wie diese effektiv gestaltet werden kann. Ein solcher Kurs kann nicht nur aufzeigen, wo es noch Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, sondern somit auch langfristig die Produktivität und die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter steigern.

Worauf Online-Händler beim Versand achten sollten

Der richtige Umgang mit dem Versand ist ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor beim Online-Handel. Mit den Lieferkosten steht und fällt oft, ob der Kunde am Ball bleibt oder abspringt.

Was so viele Kunden in die Arme von E-Commerce-Riesen wie Amazon oder Otto treibt, sind nicht zuletzt unschlagbare Versandkosten und Lieferzeiten. Kleinere Online-Händler können da meist nicht mithalten – zumindest preislich.

Abbrüche durch (zu hohe) Versandkosten

E-Commerce-Treibende haben natürlich ein Interesse daran, die Kosten für das Kommissionieren oder Zusammenstellen der Ware, für das Verpacken, den Versand und mögliche Retouren so niedrig wie möglich zu halten. Der Online-Kunde möchte möglichst wenig für die Zustellung bezahlen und die Ware bei Nichtgefallen problemlos wieder zurücksenden. Da treffen scheinbar zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander.

Wie eine Studie der Wharton (Business) School der University of Pennsylvania Ende 2013 gezeigt hat, haben damals 61 Prozent der Online-Shopper ihren Weihnachtseinkauf abgebrochen, wenn der Versand etwas gekostet hat. Andererseits waren 30 Prozent der befragten Kunden bereit, sogar etwas mehr auszugeben, wenn der Versand kostenlos war. Das sollte zu denken geben.

Lilibeth Lausin, Marketingmanagerin von Heroic Search mit Sitz in Dallas, Texas, kennt die Wharton-Studie, weist aber darauf hin, dass Europäer und gerade Deutsche meist abbrechen, weil sie einfach abgelenkt werden. Sie wertet das als Zeichen, dass die meisten europäischen E-Tailer ihre Abmelde- und Versandpraktiken schon optimiert haben. Denn offenbar fahren sie gut mit dem Online-Handel.

Lieferkonditionen abstecken

Der Trick besteht für sie darin, einen „immensen Wert zu den günstigsten Kosten“ anzubieten. Sie zitiert dabei aus der „Future of Retails 2016“-Studie der Chicagoer PR- und digitalen Marketingagentur Walker Sands, wonach neun von zehn Kunden sagten, dass die kostenlose Lieferung für sie der oberste Anreiz beim Online-Shoppen sei. Aus dem Grund komme es darauf an, nach Wegen zu suchen, um den Versand kostenlos oder so günstig wie möglich zu machen.

In Deutschland legt Lausin nahe, sich zunächst bei führenden Logistikunternehmen DHL und DB Schenker nach Lieferkonditionen zu erkundigen. Der Landweg ist natürlich meist günstiger als Luftfracht.

Vergleichsplattformen zu Rate ziehen

Lieferdienst-Vergleichsplattformen wie der PAYMILL-Partner Simplelogistik können dabei unterstützen, die günstigste Lösung zu finden. Der deutsche Service richtet sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden. Man gibt dort das Absende- und Zielland sowie die Maße und das Gewicht des zu versendenden Pakets ein und klickt dann auf „Berechnen“, um Angebote verschiedener Dienstleister zu erhalten. Auswahlkriterien können dabei nicht nur der Preis, sondern auch die Lieferzeit und die Höhe der Versicherungssumme sein. Beim Paketversand ist auch die Sendungsverfolgung enthalten. Es besteht ferner die Möglichkeit, dass die Ware ohne Empfänger abgestellt oder mit Terminankündigung zugestellt wird. Als Zahlungsmöglichkeiten bietet Simplelogistik zusammen mit PAYMILL unter anderem auch Sofort mit TÜV-zertifizierter und SSL-verschlüsselter Direktanweisung an (siehe „verlässliche Zahlungsdienste“).

Ferner empfiehlt Lausin auch die Nutzung von Multi-Carrier-Plattformen wie ShipStation für den Online-Versand und die Auftragsabwicklung. Die Lösung lässt sich als Add-on mühelos in Shopify integrieren und bietet unter anderem die Möglichkeit, Bestellungen zusammenzuführen und Hunderte von Adressetiketten verschiedener Lieferservices gleichzeitig zu erstellen. Shopify ist mit über 500.000 Händlern und einer Million aktiven Nutzern weltweit die führende Plattform zum Erstellen von Online-Shops.

Verlässliche Zahlungsdienste wählen

Interessanterweise ist der Mietshop-Service noch nicht auf Deutsch verfügbar, obwohl zwei der Gründer des kanadischen Unternehmens in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. PAYMILL gehört übrigens zu den Partnern für die Zahlungsabwicklung in Europa, so auch für den Direktzahlungsweisungsservice Sofort.

Der IT-Experte Bruce Wahl hat in einem im PAYMILL Blog erschienenen Technivorz-Beitrag darauf hingewiesen, dass es beim grenzüberschreitenden Online-Handel wichtig ist, sich gegen die wachsenden Betrugsfälle zu wappnen. Es sollten daher keine Bestellungen aufgenommen werden, wenn sich das angegebene PayPal-Konto nicht bestätigen lässt. Kreditkarteninformationen sollten auch immer doppelt überprüft werden.

Außerdem rät Wahl, Informationen einzuholen, in welchen Ländern E-Commerce-Betrug sehr geläufig ist und wie die Behörden mit den Betrügern (englisch: scammers) verfahren. Die Services von Unternehmen wie Kount und Riskified, die sich auf das Monitoring und die Abwehr von Betrügereien im E-Commerce spezialisiert haben, seien zwar nicht günstig, können aber lohnenswert sein, so der IT-Experte.

Fachliche Unterstützung bei Außenhandel

Große Unternehmen haben ihre eigenen Zollagenten, Schiffs- oder Frachtmakler. Für kleinere Online-Händler, die ins Ausland liefern, kann es aber sinnvoll sein, sich an einen solchen Dienstleister zu wenden.

Der Zollagent (englisch: customs broker) hilft zum Beispiel bei der Abwicklung von Zollerklärungen, berät aber meist auch in Logistik- und Außenhandelsfragen. Ein Suchbegriff kann auch Außenhandelsmanagement sein. Solche Dienste handeln bei großen Volumina oft auch günstigere Konditionen aus. Große Online-Häuser haben dafür eine eigene Abteilung.

What would Amazon do (WWAD)?

Das ist derzeit die Frage, die sich viele Online-Händler stellen. Das Modell des neuen Lieferservice Amazon Pantry mit Gratis-Standardversand beim Kauf von vier ausgewählten Artikeln, so das aktuelle Aktionsangebot, würde andere Händler schnell in die Knie zwingen, lohnt sich aber für den Versandriesen, weil es die Markenbekanntschaft und den Marktanteil erhöht. Das gilt auch für Pantry in Verbindung mit Amazon Prime für monatlich 7,99 Euro, in dem auch andere Dienste wie kostenloses oder vergünstigtes Prime Video, Prime Music und Premiumversand enthalten sind.

Zudem setzt Amazon darauf, dass Lieferkonditionen an bestimmte Bedingungen wie die Prime-Mitgliedschaft oder an ein bestimmtes Umsatzvolumen geknüpft sind. Waren ab einem Bestellwert von 29 Euro werden laut Amazon beim Standardversand in der Regel kostenlos versandt.

Unternehmensgründung in Hong Kong

Wer dauerhaft erfolgreich mit einem Onlineshop sein will, der denkt über Kurz oder Lang darüber nach, ob er seine Produkte eventuell in einem anderen Land produzieren lassen sollte. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der Volksrepublik China für den deutschen Außenhandel, ist eine Unternehmensgründung in Hong Kong für Unternehmen mit Lieferwegen aus der oder in die VR China von Interesse.

Für Hong Kong sprechen in diesem Zusammenhang einige Argumente:

  • Räumliche Nähe zur VR China, zu deren Territorium Hong Kong gehört
  • Die noch heute fortbestehenden Prägungen durch die koloniale Geschichte Hong Kongs, die es erleichtert die kulturellen Unterschiede zwischen Europa und der VR China zu überbrücken
  • Der Status Hong Kongs als Sonderverwaltungszone erleichtert so manchen Behördengang

All diese Argumente sind, bei entsprechender Ausrichtung des eigenen Unternehmens – z.B. wenn man seine Produkte in der VR China herstellen will – gute Gründe. Durch die Herstellung eigener Produkte (in der VR China) können Kosten gespart und damit die Margen erhöht werden. Außerdem kann man durch das Einführen größerer Mengen des Produktes die Versandkosten pro Einheit drücken, was wieder die Margen erhöht. Wenn man die gekauften Produkte dann einem Fullfilmentprovider in Deutschland übergibt, kann man wiederum die langen Lieferzeiten dramatisch verkürzen und so die Kundenzufriedenheit steigern.

Versand ab wann kostenlos?

Auch viele kleinere Online-Shops haben verstanden, dass der kostenfreie Versand bei einem Warenwert von 30 bis 60 Euro zu verschmerzen ist, weil sie die Kosten dadurch kompensieren, dass ihnen die Kundschaft nicht abspringt. Lausin erwähnt in dem Zusammenhang den Lebensmittellieferservice Get Grocery, der in Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden bei einem Warenwert ab 49 Euro kostenlos versendet.

Viele Online-Modehäuser wie About You bieten sogar generell einen kostenlosen Versand und Rückversand an, preisen das aber ein. Denn die eingangs genannte Wharton-Studie mag zwar nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar sein, aber dennoch ist davon auszugehen, dass auch hier viele Konsumenten lieber etwas mehr ausgeben, wenn der Versand auch bei kurzen Lieferzeiten möglichst kostenfrei ist.

Kundenärger bei Nichtzustellbarkeit vermeiden

Bei der Wahl des Logistikunternehmens ist übrigens darauf zu achten, was mit Lieferungen geschehen soll, wenn der Empfänger nicht zu Hause ist. Das gilt natürlich besonders für Lebensmittel.

Manche Paketdienste legen die Lieferung in Mehrfamilienhäusern nach vorheriger Absprache direkt vor der Tür ab oder vertrauen sie Nachbarn an, andere haben die strikte Politik, dass die Ware bei Nichtzustellung in einem nahegelegenen Paketshop oder in der Zentrale abgegebenen werden muss.

Wenn die zentrale Stelle wie bei manchen Zustelldiensten weit weg ist, werden die Kunden nur unnötig verärgert. Paketshops wie die von DHL, Hermes, GLS, DPD und UPS sollten aus demselben Grund auch möglichst in der Nähe des Kunden liegen und ohne große Anfahrwege erreichbar sein.

Das Abstellen vor der Tür oder das Abgeben in einer Paketstation ist immer eine Gratwanderung zwischen flexibler und diebstahlsicherer Zustellung. Daher kann es auch sinnvoll sein, den Kunden die Möglichkeit anzubieten, selbst zu entscheiden, was mit der Lieferung bei Nichtzustellbarkeit geschehen soll. Bei manchen Online-Versandhäusern kann man zum Beispiel einen oder mehrere Nachbarn als vorübergehende Lieferadresse angeben.

Merchandise mal anders: schicke Transporttaschen von Halfar

Merchandise mal anders: schicke Transporttaschen von Halfar

Sie haben vor Kurzem ein Start-up gegründet und möchten nun Werbemaßnahmen ergreifen? Dann ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie. Hier erhalten Sie zahlreiche Informationen rund um die Transporttaschen von Halfar.

Allgemeines

Halfar ist ein Taschenproduzent, der Taschen mit hochwertigen Materialien und Designs produziert. Der Anbieter achtet speziell auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit der hergestellten Produkte. Aufgrund der vorhandenen Transport- und Werbetaschen greifen junge Unternehmer und Unternehmerinnen sowie Selbstständige auf Halfar zurück. Transporttaschen sind speziell, funktional und individuell. Die Transporttasche kann dem Produkt einen zusätzlichen Nutzen bieten. Durch individuell abgestimmte Lösungen können mehr Sichtbarkeit, Sicherheit, Organisation, Tragekomfort und Mobilität gewährleistet werden.

Wo werden diese Taschen eingesetzt?

Transporttaschen können maßgeschneidert und somit den spezifischen Anforderungen gerecht werden. Die meisten Kunden haben eine gewisse Vorstellung von der Tasche. Sie sollte ein Produkt transportieren können. Für diesen Wunsch gibt es keine Standardlösung. Dies stellt aber kein Problem dar, da Halfar ein Spezialist für Transporttaschen ist.

Häufig werden die Taschen in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • Medizintechnik
  • Einsatzkräfte
  • verarbeitende Industrie
  • Präsentation und Planung
  • Mess- und Regeltechnik
  • Pharma
  • Automobilindustrie
  • Elektroindustrie

Wie wird eine Transporttasche von Halfar hergestellt?

Der erste Schritt ist die Analyse. Während eines gemeinsamen Gesprächs mit dem Kunden oder der Kundin werden die Erwartungen aufgezeichnet. Es stehen stets die Bedürfnisse der Interessenten im Vordergrund. Auf diese Informationen wird die Konzeption der Transporttasche aufgebaut. Es ist sehr wichtig, dass die Planer und Planerinnen über ausreichend Hintergrundwissen verfügen. Im zweiten Schritt geht es um das Konzept und das Design. Es stehen die Fragen im Vordergrund, wie die Tasche aussehen könnte, wie sie innen konfiguriert und wie sie bemessen sein soll. In der Konzeptphase werden die Anforderungen der Käufer und Käuferinnen praktisch umgesetzt. Damit der Kunde oder die Kundin in der Designphase Einfluss nehmen kann, werden vorab Visualisierungen bereitgestellt. Die Veredelungstechniken werden im eigenen Haus ausgeführt. Im letzten Schritt befasst sich Halfar mit Mustern und Prototypen. Mithilfe der Vorlage können viele allgemeine und auch spezielle Anfragen beantwortet werden.

Die häufigsten Fragen sind:

1.) Passen die Produkte in die Transporttasche?
2.) Können die Artikel komfortabel entnommen werden?
3.) Bietet die Tasche ausreichend Stauraum?
4.) Ist die Handhabung der Transporttasche intuitiv?
5.) Erfüllt die Tasche ihren Zweck?

Die Käufer und Käuferinnen können selbst entscheiden, ob die Transporttasche umgestaltet werden sollte. Sollten Sie sich als Kunde oder Kundin nicht sicher sein, wird ein weiteres Muster produziert. Wenn die Abstimmung erfolgreich gewesen ist und der Prototyp freigegeben wurde, wird die Tasche gefertigt.

Das Material der Transporttasche

Je nachdem, wo die Transporttasche eingesetzt wird, muss beim Werkstoff auch auf gesetzliche Bestimmungen geachtet werden. Allgemein betrachtet, bietet Halfar eine große Anzahl an Textilien an, unter denen die Kunden und Kundinnen wählen können. Es sind die gängigen Materialien wie Baumwolle, Lastwagenplane, Nylon und Polyester verfügbar. Darüber hinaus wird ein Spezialmaterial angeboten.

Die Logoaufbringung bei Transporttaschen

Mit einem Namenszug oder einem Logo kann die Tasche zum einen leichter wiedererkannt werden und zum anderen marketingtechnisch besser geeignet sein. Sie können als Kunde zwischen Metallemblem, Transferdruck, Digitaldruck, Stickerei und dem klassischen Siebdruck auswählen. Umso früher die Thematik besprochen wird, desto optimaler ist es.

Mit welcher Lieferzeit muss ich rechnen?

Allgemein betrachtet, muss erwähnt werden, dass der Lieferzeitpunkt davon abhängt, ob Sie eine Tasche speziell anfertigen lassen oder nicht. Darüber hinaus sind die Lieferzeiten von der Bestellmenge, der Komplexität der Produktion sowie dem Umfang des Managements abhängig. Sie kommen aus Europa? Dann können Sie mit einer Lieferzeit zwischen vier und acht Wochen nach der Freigabe rechnen. Sollten Sie aus Asien kommen, müssen Sie die doppelte Zeit einkalkulieren.

Wie läuft der Prozess der Freigabe ab?

Wie bereits erwähnt, wird den Kunden und Kundinnen eine Visualisierung der Tasche inklusive Werbeanbringung oder Logo bereitgestellt. Dies erfolgt unverbindlich und soll Ihnen die Entscheidung erleichtern. Sollten Sie sich für einen Auftrag entscheiden, wird ein Ausfallmuster gefertigt. Die Herstellung dieses Musters benötigt Zeit. Je nach Produktionsland muss mit ein bis zwei Wochen gerechnet werden.

Welche Pluspunkte bringt die Transporttasche meiner unternehmerischen Tätigkeit?

Je nachdem, um welche Tasche es sich handelt, können unterschiedliche Vorteile entstehen. Bei einer Transporttasche für Kleidung ist der größte Pluspunkt darin zu finden, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Ihre Outfits knitterfrei transportieren können. Viele Transporttaschen weisen einen Kleiderbügel auf, damit die Klamotten besser befördert werden können. Ein weiterer Vorteil der Transporttasche liegt darin, dass sie aus weichem Material besteht und gefaltet werden kann. Aufgrund dessen kann sie als Handgepäck mit in das Flugzeug genommen werden. Das Material der Tasche kann Vorteile mitbringen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn es fett- und wasserdicht ist. Umso besser die Transporttasche ist, desto öfter wird sie verwendet werden. Häufige Benutzungen bieten dem Start-up ein hohes Maß an Werbung.

Fazit

Zusammenfassend kann somit geschlussfolgert werden, dass es sich bei Halfar um einen sehr interessanten Anbieter handelt. Junge Unternehmer und Unternehmerinnen sowie Selbstständige können sich ihre eigene Werbe- oder Transporttasche herstellen lassen. Der Vorgang wird individuell angepasst und bietet somit den optimalen Werbeeinstieg für das gegründete Start-up.
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