Startup Portrait: Ab in die Öffentlichkeit! Mit Medien.net
Heute stellen wir euch das Team von Medien.net rund um Mitgründer und Geschäftsführer Dmitri Steiz (33) in einem Startup Portrait vor. Medien.net übernimmt verschiedene Mediendienstleistungen und bringt „Menschen und Medien näher zusammen.“
Stelle bitte eure Idee und euer Team vor.
Medien.net ist ein digitaler PR-Assistent, der es einfach macht, in die Presse zu kommen. Wenn also Gründer und ihre Startups spannende Sachen machen und damit die Journalisten und die Öffentlichkeit erreichen wollen, dann ist unser Online-Service genau der Richtige für sie.
Was einfach klingt, erforderte in den vergangenen zwei Jahren viel Arbeit eines Teams aus zwei Informatikern, einem Redakteur und einer Marketing-Mitarbeiterin. Was uns verbindet, ist die Vision, dass die Kommunikation mit den Medien schon bald alltagstauglich sein wird. Eigene News und Stories nicht nur bei Facebook, sondern auch in der Zeitung zu lesen – das ist einfach cool!
Wie seid ihr auf die Idee gekommen und was ist das Besondere daran?
Als Journalist habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen, Vereine und Unternehmen interessante Sachen machen, sich aber in der Pressearbeit nicht gut auskennen. Also haben wir uns ans Werk gemacht und eine digitale Pressestelle entworfen, die seit kurzem jeder gerne testen kann.
Das Besondere an Medien.net ist, dass alle Beteiligten davon profitieren: Nutzer erreichen passende Journalisten, die Medien enthalten presserelevanten Content und freie Journalisten, die bei uns ebenfalls angemeldet sind, sichern die Qualität und werden dafür entlohnt.
Welche Entwicklung habt ihr bisher genommen und was ist euer bisher größter Erfolg?
Wir sind kürzlich an den Start gegangen und bieten seit wenigen Wochen den Kontakt zu mehreren Hundert Redaktionen und Journalisten in der Metropolregion Berlin / Brandenburg. Die Online-Plattform läuft, wir haben unsere ersten User und wir freuen uns über jeden Kontakt zu uns, jede Frage und jedes Feedback.
Zugleich arbeiten wir mit der Wirtschaftsförderung Brandenburg zusammen und sind Mitglied im media:net berlinbrandenburg, einem der größten regionalen Netzwerke der Medien- und Digitalwirtschaft in Deutschland.
Ferner sind wir offizieller Medienpartner der Aline-Reimer-Stiftung, die sich für krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene stark macht – und wir fühlen uns geehrt, solch eine großartige Initiative zu unterstützen.
Welche Schwierigkeiten oder Hindernisse sind euch bisher begegnet und wie bzw. mit welcher Hilfe habt ihr diese lösen können?
Wenn man an etwas Neuartigem arbeitet, dann ist es kaum möglich, zuverlässig vorauszusagen, was, wann und in welcher Form fertig sein wird. Das heißt, es ist schwierig zu planen.
Zudem steckt man als Unternehmer in dem Dilemma, dutzende Sachen parallel im Auge behalten zu müssen – Produktentwicklung, Finanzierung, Marketing, etc. Da ist es Gold wert, wenn dein Team mitzieht und ihr zusammen Dinge bewegt.
Ein toller Nebeneffekt ist, dass man ständig Neues dazu lernt. Außerdem macht es einfach Spaß, sich immer weiterzuentwickeln – das ist unbezahlbar.
Was sind die nächsten Schritte und was habt ihr für die Zukunft geplant?
Wir haben unseren Presse-Service entwickelt, um Menschen bei ihrer Pressearbeit zu entlasten. Also kommt es darauf an, diese Menschen darüber zu informieren. Mit anderen Worten: Wir müssen bekannter werden, unseren Service weiter optimieren, uns ständig weiterentwickeln und in der unglaublich dynamischen Welt der Medien am Puls der Zeit bleiben.
Weiterhin wollen wir unseren Service in Zukunft auch bundesweit anbieten und möglichst viele Medien-Formate und Kanäle noch stärker einbinden.
Verfolgt ihr bestimmte Prinzipien, eine besondere Philosophie oder setzt ihr interessante Techniken bei euch im Startup ein und wenn ja, welche?
Alles, was wir tun, soll dem Nutzer dienen, ihm einen Mehrwert bieten, im Idealfall sogar Spaß machen. Die Benutzerfreundlichkeit ist damit der rote Faden, der unsere Arbeit leitet.
Wir bei Medien.net versuchen deshalb so viel wie möglich zu automatisieren. Eine Sache überlassen wir den Maschinen jedoch nicht, nämlich die Qualitätssicherung. Die Pressemitteilungen der Nutzer prüfen bei uns ausschließlich berufserfahrene Journalisten.
Im Vergleich zu vielen anderen Angebot ist unser Service auch im Preis unschlagbar. Die Qualität muss bezahlbar sein – auch für kleinere Firmen, Vereine, Freiberufler, Künstler und Sportler. Fairness gehört definitiv zu unseren Prinzipien.
Welche Tipps oder Erfahrungen könnt ihr anderen Existenzgründern weitergeben?
In kritischen Situationen kühlen Kopf bewahren – das kann das Geschäft retten – und daher empfehle ich es jedem Gründer.
Essenziell ist es im Unternehmertum zudem, mutig zu sein, sich und das Team motivieren zu können, an sich zu arbeiten und stets das Ziel im Auge zu behalten.
Außerdem wünsche ich jedem Gründer ganz viel Freude und Neugierde an allem, was sie tun. Denn, es gibt noch so viel zu entdecken und zu entwickeln!
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